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Programm

Das Programm mit allen Veranstaltungen und Referenten

Programm 13-14-15 September 2023

  1. Tag 1

  2. Aufbau der Verkaufsstände

    (nur Aussteller)

     
  3. Pflanzenverkauf

  4. Eröffnung und Vortrag

    Andreas Hofacker

    Deutschland

    Andreas Hofacker

    Notokakteen in der Pampa Süamerikas (de)

    Mein erster Kaktus war ein Notocactus ottonis. Seither bin ich vom „Noto-Virus“ infiziert. Fast 40 Jahre beschäftige ich mich intensiv mit der Gattung. Dabei hatte ich das Privileg die Pflanzen auf mehreren Reisen auch an ihren Wuchsorten in Rio Grande do Sul und Santa Catarina in Brasilien und in Uruguay beobachten zu dürfen. Unsere erste Reise in die Heimat der Kakteen führte uns 1989 nach Südbrasilien. Zwischenzeitlich haben wir dieses faszinierende Land über ein Dutzend Mal besuchen können und dabei nicht nur die Notokakteen, sondern auch die Pflanzen im Nordosten Brasiliens (Uebelmannia, Pilosocereus, Melocactus, Discocactus, …) und im Mata Altlântica (Rhipsalis, Schlumbergera, …) erforscht.

    Die blühen ja nur gelb, Anfängerkakteen, langweilig, … Dies sind Vorurteile, die man häufig hört, wenn man über Notokakteen spricht. Und wie meist bei Vorurteilen, sind sie falsch. Ich möchte Ihnen mit meinem Vortrag die Vielfalt dieser Gattung zeigen und Sie animieren, sich doch auch einmal näher mit diesen faszinierenden Pflanzen zu beschäftigen. Wir begeben uns hierzu in die Pampa Südbrasiliens und Uruguays und besuchen die Notokakteen an ihren heimatlichen Wuchsorten.

  5. Cafeteria

    Gemütliches Beisammensein

  6. Tag 2

  7. Pflanzenverkauf

  8. Vortrag

    Ivan Cupic

    Israël

    Ivan Cupic

    A Trip to Namibia - Commiphora quest (en)

    Eine Reise nach Namibia – Auf der Suche nach Commiphora

    Ich verliebte mich in die Gattung Commiphora, als ich vor vielen Jahren meine erste Commiphora gileadensis bekam. Bald stellte sich heraus, dass es sich um Bursera fagaroides handelte, und das machte mich nur noch entschlossener, diese Pflanzen weiter zu erforschen und mehr über sie zu lernen. Bald reichte mir das Hobby nicht mehr, und ich gründete mit Unterstützung meiner Frau die Succuland Nursery in Israel. Die Gärtnerei ist auf die Vermehrung afrikanischer Sukkulenten spezialisiert - Commiphora, Boswellia, Euphorbia, Adenia usw. Vor vier Jahren haben wir zusammen mit einem Freund von der Balm of Gilead Farm, die nördlich des Toten Meeres liegt, eine erfolgreiche Commiphora-Samenproduktion aufgebaut. Was mir fehlte war die Felderfahrung.

    Im Oktober 2022 konnte ich endlich nach Namibia reisen. Ich wollte sehr vieles sehen, aber mein Hauptziel war es, so viele Commiphora-Arten wie möglich in ihrem Lebensraum zu sehen. Die Reise war wunderbar, obwohl es vor unserer Ankunft dort 5 Jahre lang nicht geregnet hatte. Wir haben in 18 Tagen 8000 km zurückgelegt und dabei 15 Commiphora-Arten und viele andere herrliche Sukkulenten kennengelernt.

  9. Meeting International Euphorbia Society

  10. Vortrag

    Wim Alsemgeest

    Niederlande

    Wim Alsemgeest

    Mexico vanaf de jaren 70 tot nu (en)

    Mexiko von den 1970er Jahren bis heute

    Seit meinem 14. Lebensjahr bin ich von der Pflanzenwelt fasziniert. Als ich eine Kakteensammlung in einem Kleingarten sah, wusste ich, dass dies meine Leidenschaft ist. Mit meiner Mitgliedschaft in der Gesellschaft Succulenta eröffnete sich mir eine ganz neue Welt. Die Gewächshausbesichtigung begann! Ich besuchte Bommelje und dahinter wohnte Dirk van Vliet. Mit dem Fahrrad nach Leusden, wo Buining wohnte, und nach Soest zu Rubingh. Ich verbrachte die Nacht in Jugendherbergen! Alfred Lau kam zu Besuch und brachte Pflanzen aus fernen Ländern mit, die mich faszinierten. Die Pflanzen in ihrem natürlichen Lebensraum zu betrachten! Ich konnte viele Reisen machen, meistens mit meinem besten Kumpel Bertus Spee! Die erste Reise ging 1980 nach Mexiko, das Land ist immer mein Lieblingsland geblieben. Neben den Pflanzen hat es mir auch die Kultur angetan! Ich war jetzt mehr als 10-mal dort, aber auch in den USA mit ihren schönen Landschaften, Brasilien und Chile. Ich habe mich ebenfalls für die anderen Sukkulenten interessiert. Rikus van Veldhuisen nahm mich mit nach Südafrika. Später folgte Namibia. Ich fing an, selbst Reisen zu organisieren, und es hat mir immer Spaß gemacht, mein Interesse mit anderen Menschen zu teilen, weshalb ich immer noch Vorträge halte. Wie viel Schönes es auf der Welt gibt, großartig, dass ich es gesehen habe. Zu Hause besitze ich ein Gewächshaus in einem Kleingarten und bei Gerrit Melissen (sehr bekannt) habe ich einen Teil eines Gewächshauskomplexes gemietet, in dem ich einen wunderbaren Platz zum Heranziehen habe.

    Viele dieser Naturschönheiten sind jedoch im Verschwinden begriffen. Daher habe ich aus meinem alten Fotomaterial eine neue Präsentation mit vielen Bildern erstellt, die nicht mehr gemacht werden können. So ist zum Beispiel der Standort von Aztekium ritteri völlig verschwunden. Zum Glück habe ich die Bilder noch, und wir werden sie heute Nachmittag zeigen!

     

  11. Vortrag

    Thomas Guerry

    Frankreich

    Thomas Guerry

    Les oponces nains du nord-ouest de kl'Argentine (fr)

    Thomas Guerry ist Ingenieur in der chemischen Industrie und ist seit seinem 12. Lebensjahr, also seit etwa 20 Jahren, ein Kakteenliebhaber. Er besitzt eine umfangreiche Sammlung verschiedenster Kakteen, hat aber eine besondere Vorliebe für die kleinen südamerikanischen Opuntien. Er hatte das Glück, mehrere Reisen nach Argentinien, Chile, Mexiko und Bolivien zu unternehmen, um Kakteen in ihrem natürlichen Lebensraum zu sehen. Immer mit einem besonderen Augenmerk auf diese kleinen Opuntien und ihre Gemeinsamkeiten.

    Argentinien ist ein sehr vielfältiges Kakteenland, nicht zuletzt, weil es so viele unterschiedliche Biotope gibt. Unter der großen Anzahl von Kakteengattungen, die in Argentinien vorkommen, sind mehrere Gattungen von Zwergopuntien: Tephrocactus, Maihueniopsis, Cumulopuntia und Tunilla. Diese Pflanzen wachsen hauptsächlich in den Höhenlagen der Anden, sind aber auch am Meer zu finden. Sie kommen in einer unglaublichen Arten- und Formenvielfalt vor, und in diesem Vortrag werden wir die meisten Arten in ihren Lebensräumen von Patagonien bis zur bolivianischen Grenze sehen und ihre Kulturanforderungen von der Aussaat bis zur Blüte kennenlernen.

  12. Cafeteria

    Gemütliches Beisammensein

  13. Tag 3

  14. Pflanzenverkauf